Anmeldeverfahren:
Während des gesamten Jahres:
• Voranmeldung (zur Erfassung der Daten)
• Mutter- Kind- Spielkreis für Mütter mit Kindern ab 9 Monaten, zum Kennenlernen der Einrichtung
Januar/ Februar:
• Umfrage der Ortsverwaltung (Ermittlung des Betreuungsbedarfs)
• Anmeldewoche mit Informationsnachmittag
Mai:
• Zusagen für einen Kindergarten- oder Krippenplatz
4 - 6 Wochen vor der Aufnahme:
• Individuelle Schnupperbesuche
Eine Woche vor der Aufnahme:
• Vorbereitung der Kindergruppe auf das neue Kind
Einige Tage vor der Aufnahme:
• Aufnahmegespräch
Eingewöhnungszeit (mit einem Elternteil):
• 2 - 5 Tage = Kinder von 3 - 6 Jahren
• 1 - 2 Wochen = Kinder von 1 - 3 Jahren
Einige Wochen nach der Aufnahme:
• Reflektionsgespräch
Gemeinsame Gestaltung der Eingewöhnungszeit:
Das neue Kind benötigt viel Zeit und Zuwendung, damit es sich im Kindergarten einleben kann. In der Eingewöhnungszeit sind wir auf die kooperative Unterstützung der Eltern angewiesen. Sie kann nur gelingen, wenn Erzieherinnen und Eltern Hand in Hand zusammenarbeiten. Die Eingewöhnung vollzieht sich schrittweise, in unterschiedlichen Phasen:
1. Grundphase:
In den ersten Tagen bzw. ersten beiden Wochen (Kindergrippe) ist es notwendig, dass ein Elternteil in der Gruppe mit anwesend ist. Nach Absprache mit der Gruppenleiterin sucht sie sich einen festen Platz im Gruppenraum, von wo aus sie Blickkontakt zum Kind aufnehmen kann. Wie auch schon bei den Schnupperbesuchen hält sich die Mutter/ der Vater weitgehend aus dem Gruppengeschehen heraus.
Weil das neue Kindergarten- bzw. Krippenkind innerhalb der Gruppe eine feste Bezugsperson braucht, wird ihm für die Eingewöhnungsphase eine bestimmte Erzieherin (Bezugserzieherin) zugeordnet. Als wichtigste Ansprechpartnerin nimmt die Bezugserzieherin auch für die Eltern in den kommenden Wochen eine besondere Position ein. Die Bezugserzieherin baut durch Zuwendung, Interesse und Spielangebote den Kontakt zum Kind auf. Zwischen der Bezugserzieherin und dem Kind entsteht eine Beziehung. Im Beisein der Mutter/ des Vaters wird die Erzieherin für das Kind eine Spielpartnerin und Vertrauensperson. Das Kind erfährt ihre Zuneigung, Verlässlichkeit und Hilfe und erhält von ihr alle notwendigen Informationen.
2. Stabilisierungsphase:
Nach 6 – 8 Tagen leiten Eltern und Erzieherin die Ablösung von der Mutter/ dem Vater ein. In Absprache mit dem Kind verlässt die Mutter/ der Vater den Gruppenraum, bleibt aber zunächst noch für einige Zeit in der Einrichtung. Nun ist die Erzieherin innerhalb der Gruppe die wichtigste Bezugsperson für das Kind. Der intensive Austausch mit den Eltern über die Veränderungen während des Eingewöhnungsprozesses und weitere Entwicklungsfortschritte vertiefen den Kontakt zwischen Einrichtung und Elternhaus.
3. Schlussphase:
Die Abwesenheitszeiten der Mutter/ des Vaters werden kontinuierlich verlängert. Die Bezugsperson informiert das Kind darüber, dass sich die Mutter/ der Vater ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr in der Einrichtung befindet, jedoch jederzeit erreichbar ist. Beabsichtigt die Bindungsperson mit dem Eintritt ihres Kindes in den Kindergarten bzw. in die Kinderkrippe ihre Berufstätigkeit wieder aufzunehmen, sollte die erste Kindergartenwoche vor deren Arbeitsbeginn liegen. Das Kind kann sich darauf verlassen, dass es zur verabredeten Zeit wieder abgeholt wird.
Informationen erhalten Sie bei der Kindergartenleiterin Beate Jörger- Hoffmann, Tel: 07825/ 5907, am besten zu erreichen morgens zwischen 7.30 und 12.00 Uhr (Mailadresse: kita-sophie-scholl@mariafrieden-kippenheim.de)
Kath.Tageseinrichtung für Kinder Sophie-Scholl, Lahr- Kippenheimweiler - Startseite