ZUSAMMENARBEIT MIT ELTERN
Als familienorientierte Kindertageseinrichtung begleiten, unterstützen und fördern wir mit Hilfe eines Erlebnis-, Betreuungs- und Bildungsangebotes Familien mit unterschiedlichsten sozialen, ökonomischen und kulturellen Hintergründen. Dabei verstehen wir Eltern als Experten ihrer Kinder, denn sie verfügen über besonderes Wissen im Hinblick auf die Lebensgeschichte, Gewohnheiten, Interessen, Vorlieben, Aversionen, Stärken und unterstützungsbedürftigen Bereiche ihres Kindes. Um den Kindern Raum zu persönlicher Entfaltung unter Berücksichtigung dieser Aspekte zu verschaffen, ist eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern fester Bestandteil unserer täglichen Arbeit. Pädagogische Arbeit zeigt wenig Wirkung, wenn sie das reale Umfeld der Kinder außer Acht lässt. Die Kita braucht und wünscht sich zur Verwirklichung der konzeptionellen Ziele daher den lebendigen Austausch mit den Familien und einen gemeinsamen Blick im Rahmen einer Bildungs- und Erziehungspartnerschaft.
ZUSAMMENARBEIT MIT ELTERN
Aufnahmegespräch:
Wenn in der Kita hoppsala ein Betreuungsplatz frei wird, vereinbart die Kitaleitung einen Gesprächstermin mit den Eltern für das so genannte Aufnahmegespräch. Zu Beginn des Gesprächs werden die Eltern durch unser Haus geführt, dabei erhalten sie erste Einblicke in den Alltag der Kindertagesstätte. Anschließend informiert die Kitaleitung über unsere pädagogischen Grundsätze, sowie über unser Leitbild und beantwortet Fragen der Eltern.
Die Anwesenheit beider Elternteile ist sinnvoll, denn es wird der Grundstein für die zukünftige Erziehungs- und Bildungspartnerschaft gelegt.
Am Ende des Aufnahmegesprächs bekommen interessierte Eltern die Verträge ausgehändigt und können sich innerhalb einer Woche für den Betreuungsplatz entscheiden.
Eingewöhnungsgespräch
Das Eingewöhnungsgespräch findet ca. einen Monat vor Beginn der Eingewöhnung des Kindes statt und dient dem gegenseitigen Kennenlernen der Familie und der Bezugsfachkraft. Die Eltern geben Auskunft über die bisherige Entwicklung ihres Kindes, die pädagogische Fachkraft erläutert den Ablauf der Eingewöhnung, sowie die Rolle der Eltern dabei. Am Ende des Gesprächs wird ein Leitfaden für neue Familien in der Kita hoppsala ausgehändigt. Darin können jederzeit alle wichtigen Informationen rund um die Kita und vor allem die Eingewöhnungszeit nachgelesen werden.
Tür- und Angelgespräche:
In kurzen Tür- und Angelgesprächen tauschen sich pädagogische Fachkräfte und Eltern über den Kita-Tag aus und besprechen Fragen oder Anliegen. Die tägliche Interaktion fördert einen vertrauensvollen Umgang zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften. Beim Bringen der Kinder am Vormittag haben Eltern die Möglichkeit von besonderen Vorkommnissen zu berichten, während beim Abholen am Nachmittag die Fachkraft vom Tag des Kindes in der Kita berichtet. Die Dauer von Tür- und Angelgesprächen kann variieren, sollte es ein besonderes Thema geben, ist es allerdings sinnvoll einen Gesprächstermin zu vereinbaren.
Entwicklungsgespräche:
Pro Jahr finden zwei Entwicklungsgespräche statt, in denen die pädagogische Fachkraft berichtet wie sich das Kind in der Einrichtung entwickelt, welche Fortschritte es macht und in welchen Bereichen es gefördert werden kann. Die Eltern bringen dabei Beobachtungen aus ihrem Alltag ein. Abschließend halten Eltern und pädagogische Fachkräfte gemeinsam Entwicklungsziele und nächste Schritte fest.
Verlässt ein Kind die Kita, findet ein Abschlussgespräch statt.
Übergangsgespräche
Ein Übergangsgespräch findet statt, wenn ein Kind hausintern die Gruppe wechselt (aus der Krippe in den Kindergarten oder in eine altersgemischte Gruppe). Bei diesem Gespräch sind die Eltern des Kindes anwesend, die bisherige Bezugsfachkraft und die zukünftige Bezugsfachkraft. Die bisherige Bezugsfachkraft berichtet über den Entwicklungsstand des Kindes, die zukünftige Bezugsfachkraft erklärt den Eltern den Tagesablauf und Besonderheiten der neuen Gruppe. Des Weiteren werden alle wichtigen Informationen zum Wechsel erläutert und gemeinsam besprochen.
In der Kita hoppsala finden jährlich zwei Elternabende statt.
Der Elternabend im Herbst dient dem Austausch der Eltern und Fachkräfte über gruppeninterne und hausinterne Informationen. Außerdem findet im Rahmen dieses Treffens die jährliche Elternbeiratswahl statt.
Engagierte und anspruchsvolle Eltern kennzeichnen unser Elternprofil, die Partizipation in Kindertageseinrichtungen der MAHALE gGmbH ist daher entsprechend hoch. Ob bei der Vorbereitung und Durchführung von Aktionen, Festen oder Feiern – Elternbeteiligung ist Teil unseres konzeptionellen Strebens nach Offenheit und Teilhabe am kindlichen Bildungsprozess.
Zu Beginn eines neuen Kitajahres wählen die Eltern jeder Gruppe einen Elternbeirat nebst Stellvertretung. Der Elternbeirat hat unter anderem die Aufgabe, sich mit der Kitaleitung und dem Team auszutauschen und kurze Kommunikationswege zu allen anderen Elternteilen aufrecht zu erhalten. Die Elternbeiräte aller Gruppen bilden den Elternbeirat zur Besprechung gruppenübergreifender Themen und wählen ihrerseits Gesamtelternbeirat und Stellvertretung, die für alle Eltern der gesamten Kita ansprechbar sind. Darüber hinaus wählt der Elternbeirat bei Bedarf Vertretungen für das weitere Kita-Gremium, den Kita-Ausschuss, insbesondere für die direkte Kommunikation zum Träger sowie den Gesamtelternbeirat der Stadt für die weiterführende politische Einflussnahme auf Prozesse der Qualitätsentwicklung in Kindertagesstätten.
Kita-Ausschuss:
Der Kita-Ausschuss ist ein Gremium, das die Belange der Kita mitgestaltet. Der Ausschuss besteht aus zwei Elternvertreter*innen aus den Reihen der Elternbeiräte, zwei Vertreter*innen aus dem Team und zwei Vertreter*innen des Trägers. Der Ausschuss bietet sowohl Eltern als auch pädagogischen Fachkräften die Möglichkeit, sich an Entscheidungen zu beteiligen, welche die Einrichtung betreffen. Der Kita-Ausschuss trifft sich bei Bedarf.
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