Kooperation und Vernetzung

Zusammenarbeit mit der Schule

Zusammen mit der Eichendorffschule (EDS) beteiligen wir uns am Projekt "Schulreifes Kind" und führen das Modell "C" durch, das die intensive Kooperation zwischen Schulen und Kindergarten vorsieht.

Die Kinder lernen die Kooperationsfachkraft (Rektor der EDS Herr Groß) während ihres Maxi-Treffs am Montag Vormittag kennen. Nach Beobachtungen und im Gespräch mit den Erzieherinnen werden die Eltern am Elternsprechtag beraten. Dieser findet vor der Schulanmeldung im März des laufenden Jahres statt.

Die Kindergartenkinder beteiligen sich darüber hinaus beim jährlichen Frühlingsfest der Eingansstufenklassen in der Schule.

Zum Abschluss der Kooperation gibt es für die zukünftigen Erstklässler 2 Schnuppertage in den Klassen der Eingangsstufe.

In Unterrichtseinheiten bezüglich Familie oder Feste, die in der Werkrealschule regelmäßig durchgeführt werden, werden die Kindergartenkinder einbezogen.

"Mein Lesefreund" heißt die Kooperation mit der 3. bzw. 4. Klasse der EDS. Die Schüler lesen den Maxis vor. Dabei verlieren die Kindergartenkinder ihre Schwellenangst vor der Schule und die Schüler verbessern ihre Fähigkeit laut vorzulesen.

Fachdienste

Es gibt die Möglichkeit Frau Schäfer, die städtische Heilpädagogin zur Beratung der Erzieherinnen und Eltern hinzuzuziehen.

Für einzelne, besonders förderbedürftige Kinder gibt es die Möglichkeit Eingliederungshilfe zu beantragen. Zusätzliche pädagogische Fachkräfte kommen zur Unterstützung, dies wird koordiniert und begleitet durch die städtische Heilpädagogin

Wir pflegen eine gute Kooperation zur Frühberatungsstelle der Käthe-Kollwitz-Schule und der Pestalozzischule, um die Kinder optimal in ihrer Entwicklung unterstützen zu können.

In Kooperation mit der Sprachheilschule findet einmal im Jahr eine Überprüfung der Sprachentwicklung einzelner Kinder statt, um frühzeitig Fördermaßnahmen ergreifen und Elternberatung entsprechend durchführen zu können.

Ebenso nutzen wir den heilpädagogischen Fachdienst des Kreisjugendamtes in besonderen Fällen für die Elternberatung.

Vernetzung im Gemeinwesen

Kirche - räumliche Nähe zur St. Klemens und Martin-Luther-Kirche:

Der Kindergarten beteiligt sich, sooft sich die Gelegenheit bietet, an Festen, familienunterstützenden Projekten und Gottesdiensten der katholischen Kirche St. Klemens und evangelischen Martin-Luther-Kirche.

Das Gemeindehaus der St. Klemens Kirche kann für Kindergartenaktivitäten (auch Feste) angemietet werden. So wird einmal jährlich ein Kindertheater engagiert, zu dem neben den "Herdwegkindern" auch Kinder der umliegenden Kitas mit ihren Erzieherinnen eingeladen werden.

Herr Böhm, der Kantor der Stadtkirche, singt Donnerstag vormittags im Kindergarten mit den Kindern.

Banken: räumliche Nähe zu Filialen von KSK und VB:

Bei Aktionen für Kinder von Kreissparkasse und Volksbank, wird der Kindergarten miteinbezogen.

Landratsamt:

Als zertifizierte "Beki-Kita" arbeiten die Erzieherinnen eng mit Beki-Fachfrauen des Forums für Ernährung im Landratsamt zusammen. Im Forum für Ernährung finden Fortbildungen für Erzieherinnen statt, die regelmäßig von den Erzieherinnen besucht werden. "Beki" steht für bewußte Kinderernährung und ist eine Landesinitiative des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.

Gesundheitsamt:

Die Einschulungsuntersuchung (ESU) ist eine Pflichtuntersuchung für die 4-5 jährigen Kinder. Das Gesundheitsamt führt diese Untersuchung im Kindergarten während der Betreuungszeit durch.

Stadtbibliothek:

1. regelmäßige Bibliotheksbesuche "Lesezwerge" für Kinder ab 4 Jahren. Dort liest der Jugendbibliothekar Herr Jani ein Bilderbuch vor.

2. Bibliotheksführerschein für Maxis (5 - 6 jährige Kinder), Inhalt: 3 Besuchen, um das Ausleihverfahren und den Umgang mit den geliehenen Büchern kennenzulernen. Zum letzten Termin sind Eltern zum "Lesefest" eingeladen. Die Kinder erhalten ihren eigenen Büchereiausweis, nachdem die Eltern die Formalitäten erledigt haben.

3. Projekt "Lesestart" für 3-jährige mit ihren Eltern. Für viele ist dies der Erstkontakt mit der Bibliothek, Herr Jani liest ein altersgerecht aufbereitetes Buch vor, die Kinder bekommen ihre "Lesestarttasche" überreicht.

Musikschule:

Zusammenarbeit mit der Musiklehrerin Frau Haussmann im Projekt SBS

Besuch des "Instrumentenkarussells" für Maxis.

Generationenübergreifende Kooperation:

Die "Leseoma", eine Großmutter/ältere Verwandte eines Kindergartenkindes, kommt regelmäßig terminiert zur "Märchenstunde" an einem Vormittag in die Kita.

Zusammenarbeit am Werkstatttag mit einem "Werkstattopa oder Werkstattpapa" als Werkpaten.

Einmal jährlich gestaltet die Maxi-Gruppe einen bunten Nachmittag im Alten- und Pflegeheim "Haus am Maienplatz".

Ersthelfer, Polizei, Feuerwehr:

Wenn es terminlich möglich ist, findet eine Verkehrsschulung für die Maxis mit Theorie und Praxis statt. Die Besichtigung des Polizeiautos ist dann für alle Kinder die Attraktion.

Ebenso besteht eine Kooperation zu den Ersthelfern des Roten Kreuzes und es finden Schulungen und Aktivitäten für die Kinder zur Unfallverhütung und Erste Hilfe Maßnahmen statt.

Die Feuerwehr kommt in Absprache zur Information und Brandschutzübung. Ein Highlight für die Kinder ist der Besuch in der Feuerwache und das "Löschen" mit dem Wasserschlauch.

städtisches Hallenbad:

Vor den Sommerferien findet das Schwimmprojekt in Kooperation mit dem städtischen Hallenbad für die 5-jährigen Kinder, die das Seepferdchenabzeichen bestanden haben, statt.

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